Ein langgehegter Wunsch ist gestern in Erfüllung gegangen: einmal in einem Gasthaus in der Küche mithelfen.

Die Küchenchefin war sehr routiniert und hatte alles voll im Griff und so im Team gute Stimmung verbreitet - jeder wusste, was er wann zu tun hatte und wir gut auf die 'Rush-Hour' in der Küche vorbereitet. Das Zusammenspiel von Küche und Service war ebenfalls eine Freude.

Es wurde eine österreichische Schmankerlplatte für 45 Leute gekocht: überbackene Speck- und Grammelknödel, Hascheeknödel, warmer Krautsalat, Ripperl und Schnitzerl.

Gekümmert hab ich mich um die Grammelknödel und um die vegane Variante der Hascheeknödel - die leeren Teller aus der Stube und auch die zufriedenen Gesichter der Gäste sprachen Bände.

Mein Fazit: immer wieder gerne, es hat viel Spass gemacht und ich hab eine Menge dazugelernt.

Es ist wieder mal soweit - Kürbiszeit.

Eingeläutet wurde mit einer sehr schmackhaften Butternuß-Kürbissuppe und es geht sicher noch weiter mit selbstgemachten Ravioli oder Cannelloni…

Aktuell auch gerade sehr hoch im Kurs sind die hier:

Und somit auch die Vorbereitungen…

Nach einem Ausflug nach Salzburg und viel frischer Luft am Geiereck am Untersberg hab ich mich heute dem Menü für Weihnachten gewidmet. Die Nachspeise ist grad im Ofen… Bratäpfel mit Vanilleeis.

Zum Hauptgang hab ich schon ein paar Ideen, aber noch nicht die richtige Mischung gefunden.

Ach ja, bei der Suppe hätt ich an Karotte-Ingwer gedacht.

In der Mehrzahl, weil dieser Tage gab's gleich zwei Klassiker der österreichischen Küche.

1. Krautfleckerl
2. Biscuit (nicht als Roulade, sondern als Basis für ein Bananentiramisu)

Zu dem ersten Rezept gibt's ja eine witzige Anekdote, wie meine Mama zum ersten Mal Krautfleckerl gemacht hat - aber das mag ich an dieser Stelle nicht verraten… das darf sie selbst, wenn sie mag.
Die Inspiration kam ja eigentlich daher, dass ich diese Woche auf einer Speisekarte die Krautfleckerl erspäht hab, allerdings mit Curry und da bin ich mir so ganz sicher - und drum mach ich die Dinger dann immer selbst und natürlich wie immer: zu viel.

Und der Biscuit hält heute noch für ein Bananentiramisu her, weil ich einfach zu viel Bananen daheim hab. Allerdings ohne den fetten Mascarpone, sondern mit Joghurt - bin gespannt, ob das was wird.

Sonntag war früher, als ich noch ein Kind war, ein Tag, an dem es Kuchen gab. Meistens Marmorguglhupf oder Schokomandelring.

Heute nachmittag war etwas Zeit und die Zutaten waren im Haus - drum wurde Kuchen gebacken. Ein Glas kalte Milch würde am Besten dazu passen.
Verdammt, ist der saftig geworden!